Cabbage Bowl Foodtrend 2025

Dieser Trend fühlt sich an wie eine Zeitreise: zurück in die Küchen von 2005, als aus wenig Zutaten etwas richtig Wohlfühl-Essen wurde. Die Cabbage bowl ist genau das – simpel und günstig. Ich bin eh absoluter Kohl Fan und werde beizeiten auch nochmal meinen Kohleintopf hier als Rezept veröffentlichen.

Ich verlinke das einfache Kohlrezept direkt hier.

Wir halten’s bewusst unkompliziert: 1 kleiner Weißkohl, ein dicker Stich Butter, etwas Olivenöl, plus eine Handvoll Gewürze. Mehr braucht es nicht, damit aus Alltagskohl Ofen-Comfort-Food wird.

Lassu uns starten:

Strunk herauslösen und den Kohl unten leicht aushöhlen, damit die Butter später Platz hat.

Den Kohl unten gerade abschneiden, falls er wackelt – dann steht er stabil in der Form. Jetzt den Butterstich in die Mitte legen und großzügig salzen (ruhig direkt an die Butter, so zieht die Würze von innen ein). Außen den Kohl mit Olivenöl einpinseln, rundherum mit Paprika, Thymian, Rosmarin, Knoblauch und Zwiebel bestreuen.

Für extra Aroma: mit dem Messer mehrere kleine Kanäle in die Kohlblätter stechen – Gewürze und Fett wandern so tiefer in den Kohl.

Einwickeln in Alufolie oder – wer auf Alu verzichten möchte – in doppellagiges Backpapier. Ab geht’s bei 160 °C in den Ofen, je nach Größe 1,5 bis 2 Stunden. Die Zeit macht die Arbeit: Der Kohl wird innen weich und saftig, die äußeren Blätter bekommen leichte Röstnoten. Wenn du es krachiger magst, am Ende die Folie öffnen und 5–8 Minuten offen nachbräunen.

Servieren klappt direkt aus der Form: Kohl anschneiden, die schmelzende Butter mit einem Löffel über die Schnittflächen ziehen und mit dem ausgetretenen Kräutersud beträufeln.

Ob als Solo-Star mit einem Klecks Joghurt-Dip, neben Kartoffelpüree oder auf Reis – die Bowl funktioniert als Hauptgericht oder Beilage. Chili passt, wenn du’s pikant willst; Zitrone bringt Frische; Petersilie oder Schnittlauch geben Grün 😊 .

Wichtig für das Gelingen: wirklich großzügig salzen (der Kohl steckt viel weg), den Butterkern mittig platzieren und die Einstichkanäle nicht vergessen. Danach brauchst du nur Geduld. Heraus kommt ein Teller, der nach wenig „Arbeit“ und viel Zuhause schmeckt – genau wie früher, nur ein bisschen moderner gewürzt.

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