Pfeffer Pasta mit Parmesan

Eine besseres Zusammenspiel zwischen den Aromen und der Gewürze gibt es kaum.

Genau das richtige Rezept für einen „aufgeräumten“ Vorratsschrank - ein leckeres Feierabendrezept - schnell und einfach gekocht und perfekt für eine Resteverwertung.

Der frisch gemahlene Pfeffer, besonders kurz angeröstet, gibt dem Gericht im wahrsten Sinne des Wortes Pfeffer.

Das Rösten trägt dazu bei, dass der Pfeffer seine Komplexität komplett preis gibt, es macht den Pfeffer etwas nussiger und kann dazu beitragen, dass die Schärfe etwas gemildert wird.

Wie immer beim Rösten, muss darauf geachtet werden, dass du nur auf mittlerer Hitze röstest.

Wenn es zu Heiß wird, dann entfaltet der Pfeffer Bitterstoffe - und das wollen wir ja nicht.

Der Pfeffer wird frisch in eine heiße Pfanne gemahlen - hier wird kein Öl verwendet.

Nun wird der Pfeffer auf mittlerer Stufe angeröstet - das dauert circa 3-5 Minuten. Danach geben wir die Kochsahne hinzu.

Ist die Sahne erhitzt, geben wir den Parmesan dazu. Wenn du keinen Parmesan hast, kannst du auch Gouda verwenden, das schmeckt auch sehr lecker.

Ich habe frische Tagliatelle aus dem Kühlregal zugegeben, da ich an diesem Tag keine Lust hatte extra Nudelwasser aufzusetzen.

Du kannst natürlich auch Pasta kochen und diese dann zugeben, da bist du in deiner Auswahl natürlich frei - auch Spaghetti, Penne oder Spirelli schmecken in diesem Rezept sehr gut.

Achte dann darauf die Nudeln nicht ganz durch zu kochen, da sie nach Zugabe in die Pfanne noch etwas nachziehen. Ich nehme meine Pasta immer kurz vor al Dente raus. Gefunden auf 

Das wars auch schon- wirklich schnell und einfach in der Zubereitung - ein Rezept mit wenig Zutaten und ganz viel Geschmack.

Wenn du auf der Suche bist nach einem schnellen Mittagessen, welches auch noch wirklich lecker ist, dann probiere dich gerne mal hier aus.

Du kannst natürlich auch andere Nudelsorten verwenden oder auch anderen Käse- weiter unten findest du noch weitere Informationen zum Parmesan.

Viel Spaß beim nachkochen.

Wissenswertes:

Welche Sahne nehme ich für die Pasta?

Ich nehme für meine One Pot Pfannen nie eine Vollfett Sahne. Ich nehme gerne Kochsahne mit 7% Fett manchmal nehme ich auch die mit 15% Fett.

Kann ich Parmesan in der Schwangerschaft essen?

Parmesan ist zwar ein Rohmilchkäse- den man grundsätzlich im weniger gereiften Zustand vermeiden sollte-

aber bei Parmesan besteht durch die Reifedauer überhaupt keine Gefahren. Parmesan ist also auch in der Schwangerschaft und Stillzeit gänzlich erlaubt.

Ist Parmesan Käse Vegetarisch?

Nein. Im Parmesan ist tierisches Lab- also für die vegetarische Ernährung ungeeignet.

Es gibt aber einen ähnlichen Hartkäse der ohne Lab auskommt, der nennt sich Montello.

Der Montello Käse ist also eine wunderbare vegetarische Alternative zum Parmigiano.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Parmesan und Grana Padano- und welcher ist besser für Pasta?

Hauptsächlich geht es um das Produktionsverfahren. Bei dem Grana Padano wird noch ein

Enzym Namens Lysozym hinzugefügt- das ist vor allen für die Konservierung zuständig.

Der Parmigiano ( umgangssprachlich Parmesan ) kommt dagegen komplett ohne aus.

Wenn du es lieber etwas kräftiger magst, dann nimm den Parmigiano ( je älter, desto Intensiver ),

der Grana Padano ist eher etwas buttriger und zarter. Parmigiano ist grundsätzlich teurer, da der gesamte Reifeprozess aufwendiger ist.

Wir haben hier in unserem Delikatessen Geschäft Parmigiano in 3,5 ,6 und 7 Jahren Reife.

Das muss wirklich jeder für sich wissen- ich persönlich fand den 6 Jährigen schon äußerst Intensiv aber auch extrem lecker. 

Wir freuen uns immer über eine Bewertung hier auf diesem Blog.

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